Lebkuchen-Plätzchen aus der Weihnachtsbläckerei

Als ich letztes Jahr das Rezept entdeckt habe, wusste ich, dass ich diese Lebkuchen-Plätzchen unbedingt backen muss! Leider kam ich erst dieses Jahr dazu und dabei lief noch nicht einmal alles wie geplant. Was alles passiert ist und wie du diese leckeren Plätzchen nachbacken kannst, erfährst du hier.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Das hätte ich mir mal zu Herzen nehmen sollen. Alle Zutaten waren besorgt und ich hatte mir den Abend vorgenommen, die Lebkuchen-Plätzchen zu backen. Doch bereits im ersten Schritt des Rezeptes stand, dass der Vorteig ein paar Tage ruhen soll, bevor er weiter verarbeitet werden sollte. Na toll!

Nach ein paar Tagen Ruhe…

… ging es endlich weiter mit den Lebkuchen-Plätzchen. Den Teig noch schnell mit allerlei weihnachtlichen Gewürzen verfeinert konnte ich ihn endlich ausrollen. Und weil der Teig so klebrig war, musste ich bestimmt nochmal so viel Mehl einarbeiten, wie im Rezept angegeben war.

Nach dem Auskühlen ist vor dem Verzieren

Natürlich sollten die ausgekühlten Lebkuchen-Plätzchen auch verziert werden. Ich musste zweimal Zuckerguss anrühren. Bei der letzten Mischung ist mir dieser jedoch zu flüssig geraten und lief mir beim Auftragen mit dem Einmalspritzbeutel über den Handrücken. Was für eine Sauerei und alles hat geklebt!

Lebkuchen-Plätzchen aus der Weihnachtsbläckerei
 
Vorbereitungszeit
Kochzeit
Gesamtzeit
 
Diese Lebkuchen-Plätzchen sind der passende Begleiter für die Weihnachtszeit!
Autor:
Rezept-Typ: Gebäck
Portionen: ca. 45
Zutaten
Für den Teig
  • 200g Honig
  • 200g Zuckerrübensirup
  • 400g + etwas Mehl
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL gemahlene Nelke
  • 1 Msp. Muskat
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Pottasche
  • 1 Päckchen (5 g) Natron
  • 4 EL Milch
Für die Verzierungen
  • 2–3 EL Puderzucker
  • etwas Milch oder Wasser
Was du sonst noch brauchst
  • Backpapier
  • Einmalspritzbeutel
Und so geht's...
  1. Einige Tage vorher Honig und Zuckerrübensirup erwärmen, aber nicht kochen lassen. Vom Herd nehmen und lauwarm ­abkühlen lassen. 400 g Mehl nach und nach unterkneten. Teig luftdicht verpacken, einige Tage kalt stellen.
  2. Am Backtag Teig ca. 2 Stunden Zimmertemperatur annehmen lassen, dann auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben. Zimt, Nelke, Muskat und Salz gut mischen. Mit ­Eigelb unter den Teig kneten.
  3. Pottasche und Natron getrennt in je 1 EL Milch auflösen, nacheinander unterkneten.
  4. Ofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller). Backbleche mit Backpapier auslegen. Arbeitsfläche nochmals gut mit Mehl bestäuben und den Teig ca. 3 mm dick ausrollen.
  5. Figuren nach Belieben ausstechen. Teigreste wieder verkneten, erneut ausrollen und weitere Figuren ausstechen, bis der Teig verbraucht ist. Figuren auf die Bleche verteilen, mit restlicher Milch bestreichen.
  6. Nacheinander im heißen Ofen 9–10 Minuten backen. Herausnehmen, auf den Backblechen auskühlen lassen.
  7. Puderzucker und 1 TL Milch oder Wasser glatt rühren. Guss in einen Einmalspritzbeutel geben und die Figuren damit verzieren.
Notizen
Dieses Rezept stammt aus LECKER 12/2015.

Was ging bei dir beim Plätzchen-Backen schon mal „schief“? Schreib mir doch einen Kommentar mit deiner Geschichte! ;)

♥ Mel

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